Inklusion bedeutet für unsere Schulgemeinschaft vor allem Menschlichkeit – und das mit allen Herausforderungen und Chancen.
Deshalb ist unser schulisches Miteinander geprägt von Offenheit, Toleranz sowie Akzeptanz. Offenheit gegenüber allem Neuen und Unbekannten, Toleranz im Umgang mit neuen Menschen und Situationen und Akzeptanz beim Blick auf unser Gegenüber, das Individuum in unserer Gemeinschaft.
Dies mündet für uns in einer Willkommenskultur, in der jedes Mitglied unserer Schulgemeinschaft seinen Platz erhält und mit Freude in unserer Johannes-Schule, dem Hort und der angeschlossenen Kita angenommen wird.
Für unsere Kinder heißt das zu lernen, dass es Menschen mit verschiedenen Stärken und Schwächen gibt und zu sehen, dass man helfen kann, wenn jemand Hilfe braucht. Unsere Kinder lernen sehend Unterschiede zu akzeptieren, diese als etwas Normales wahrzunehmen und Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Dies gehört zu den sozialen Kompetenzen, die in unserer Gesellschaft so dringend gebraucht werden und die es gilt zu fördern.
Was bedeutet unsere Grundhaltung für das schulische Lernen?
Die Pädagoginnen und Pädagogen der Johannes-Schule bieten, entsprechend der individuellen Lernausgangslage unserer Schülerinnen und Schüler, ein differenziertes Lernangebot. Hierzu werden Lehr- und Lernmaterialien an die Fähigkeiten und Fertigkeiten einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers angepasst. Unsere Lehrerinnen und Lehrer werden dabei von unseren Sonderpädagogen, den Pädagogischen Mitarbeitern und den Integrationshelfern unterstützt. Des Weiteren erhalten Kinder mit einem sonderpädagogischem Förderbedarf eine speziell auf sie zugeschnittene Einzelförderung. Außerdem bieten wir einmal wöchentlich ein zusätzliches Angebot zur Festigung der deutschen Sprache.
Für ein gutes Gelingen von inklusiver Beschulung kooperiert unsere Schulgemeinschaft mit erfahrenen regionalen Partnern wie dem Jugendamt, dem Sozialamt, der Autismusambulanz Logopäden sowie Ergotherapeuten.